Sekundäres Pollen als Fehlerquelle. Eine Korrektionsmethode zur Pollenanalyse minerogener Sedimente

Authors

  • Johs. Iversen

DOI:

https://doi.org/10.34194/raekke4.v2.6984

Abstract

Auf Grund des Nachweises bedeutender Pollenfrequenzen wärmeliebender Bäume (Alnus, Picea, Tilia , Corylus u. a.) in spätglazialen Ablagerungen ist in den letzten Jahren wiederholt die Theorie eines präborealen Waldvorstosses verfochten worden (z.B. Hyypäa 1933, Wasmund 1935, Grosschopf 1935, Ekström 1934). Jüngst hat Thomasson (1935) die Frage eingehend behandelt und meint auf Grund der Feststellung einer fast wärmezeitlichen Pollenflora in sehr frühen spätglazialen Ablagerungen auf ein Klima etwa wie das jetzige schliessen zu dürfen.

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Published

1936-12-31

How to Cite

Iversen, J. (1936). Sekundäres Pollen als Fehlerquelle. Eine Korrektionsmethode zur Pollenanalyse minerogener Sedimente. Danmarks Geologiske Undersøgelse IV. Række, 2(15), 1–24. https://doi.org/10.34194/raekke4.v2.6984